Eine wertvolle Uhr gehört zu den heimlichen Wünschen vieler Menschen. Für einige ist dieser Wunsch auch irgendwann erfüllbar. Doch was, wenn sich das edle Schmuckstück als Plagiat entpuppt? Hier ist zu lesen, woran sich eine Fälschung erkennen lässt und was beim Kauf zu beachten ist.

Der Handel im Internet

Im Allgemeinen ist nichts dagegen einzuwenden, Uhren online zu erwerben. Doch wer es tut, sollte einige wichtige Tipps beachten. Denn die Gefahr an ein Plagiat zu geraten ist sehr groß. Mehr als zehn Millionen der angebotenen Schmuckstücke sind gefälscht. Dies trifft auf alle Marken zu.

Als besonders gefährlich erweisen sich die Shop-Angebote in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder YouTube. Überhaupt empfiehlt es sich, nur autorisierten Uhren-Fachhändlern zu vertrauen. Der Kauf in unbekannten Shops kann böse Überraschungen bergen. Es empfiehlt sich außerdem, den online Shop auf Seriosität zu prüfen. Das bedeutet: Genügend Kontaktmöglichkeiten, viele Serviceangebote sowie eine seriöse Kaufabwicklung. Es sind mindestens drei Zahlungsmöglichkeiten Verfügbar. Zu jedem Produkt ist eine ausführliche Beschreibung vorhanden. Wahre, welche defekt ist oder nicht den Vorstellungen entspricht, kann unkompliziert Umgetauscht- bzw. zurückgegeben werden.

Es macht auch Sinn, ein paar Kenntnisse über Rolex und Co zu besitzen. In der Regel gibt es über jede Marke eine Historie. In dieser sind alle Daten des Originals aufgeführt. Eine genaue Recherche wird dringend empfohlen.

Weitere Kauftipps:

Der Erwerb einer wertvollen Uhr sollte mit Ruhe und bedacht vonstattengehen. Denn Wer beim Einkaufen zu impulsiv handelt, trifft oft die falschen Entscheidungen. So machen Fälscher ihre Umsätze. Denn der Käufer hat sich nicht genügend Zeit gelassen, das Produkt auf Echtheit zu prüfen.

Auch ein ungewöhnlich günstiger Preis sollte zu denken geben. Jeder weiß, dass aufwändig und mit sehr hochwertigen Materialien hergestellte Uhren nicht billig sein können.

Merkmale einer Fälschung

Die Betrüger gehen mittlerweile unglaublich geschickt vor. Sie verstehen ihr Handwerk so gut, dass teilweise kaum noch Unterschiede zwischen dem Original und einem Plagiat auszumachen sind. Doch an Hand folgender Tricks kann schnell Klarheit geschaffen werden:

1. Glas prüfen: Für wertvolle Uhren wird in der Regel ein stabiles Saphirglas verwendet. Standarduhren hingegen erhalten ein empfindlicheres Mineralglas, was leicht zerkratzen kann. Am bewährtesten und wirksamsten ist der Wassertropfen-Test. Einfach etwas Wasser auf das Uhrenglas tropfen lassen. Dann umdrehen. Von einem hochwertigen Saphirglas fällt der Wassertropfen im Ganzen herunter. Bei billigem Mineralglas verfließt er.
2. Zifferblatt begutachten: Werden Zahlen und Gravuren undeutlich oder unscharf dargestellt, muss davon ausgegangen werden, dass es sich um ein Zifferblatt minderer Qualität handelt. Oft sind aber auch falsche Beschriftungen erkennbar. Tipp: Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, Produkte zu vergleichen. Man stellt einfach das auserwählte oder bereits erworbene Modell dem Original auf der Herstellerseite gegenüber.
3. Armband auf Qualität prüfen: Bei echten Luxusuhren sind Armbänder aus Kunststoff ebenso wie Leder Armbänder robust und sauber vernäht. Edelstahlarmbänder sind absolut kratzfrei. Hinweis auf eine Fälschung ist auch ein falscher Clash Code und eine verkehrte Position der ein gravierten Referenznummer. Achtung! Es gibt außer den vollständigen Fälschungen auch nur teilweise gefälschte Uhren. Bei Unsicherheit ist es ratsam, einen Experten aufzusuchen. Beim Öffnen der Uhr und mit den notwendigen Fachkenntnissen sind nämlich auch gefälschte Uhrwerke erkennbar.

Empfehlung zum Schluss: Die Tests sollten möglichst unverzüglich durchgeführt werden. Denn wer den Einkauf bereits getätigt hat und die vom Verkäufer eingeräumte Rückgabefrist verstreichen lässt, kann ihn nicht mehr rückgängig machen.

Der Beitrag Wie erkenne ich eine gefälschte Uhr? erschien zuerst auf Wertvolle Uhren.

Uhrensammler und –liebhaber sollten ihre Sammelobjekte grundsätzlich an einem Ort lagern, an dem vor Schmutz und Wasser geschützt sind. Idealerweise werden die guten und wertvollen Stücke vor einer Lagerung – inbesondere einer längeren Lagerung – ordentlich gereinigt damit die Verschmutzungen, zum Beispiel durch die natürliche Fettung der Haut – die Uhren nicht beschädigen. Gerade das Fett der Haut kann die Oberflächen angreifen und deutlich sichtbare Schäden an der Metalloberfläche verursachen.

Aus diesem Grund sollten alle metallenen Bauteile vor der Lagerung mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, um die Uhr von allen Fettrückständen zu berfreien. Natürlich sollte man darauf achten, dass die Uhr zu diesem Zweck auch Wasserfest ist und insbesondere Lederarmbänder nicht mit Wasser und Reinigungsmitteln in Kontakt kommen sollten.

Lederarmbänder tendieren bei längerer Lagerung durch die Austrocknung dazu, rissig und brüchig zu werden. Dem beugt man am besten vor, indem man die Lederarmbändern mit einer hochwertigen Lederpflege auf die Lagerung vorbereitet.

Unser Tipp ist es, seine Uhren vor einer langen Einlagerung von einem Uhrenexperten seines Vertrauens reinigen zu lassen, um so die optimale Reinigung der Uhr sicherzustellen

Selbstverständlich empfiehlt es sich die Uhren getrennt zu verwahren, so dass diese sich nicht gegenseitig zerkratzen können. Die Uhr sollte zudem an einem lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden, um ein hässliches Ausbleichen der Farben zu verhindern. Es werden zahlreiche sehr schöne und praktische Uhrenkoffer und – kasseten zu diesem Zweck angeboten. Eine schnelle Internetrecherche bietet eine riesige Auswahl von der edlen ledernen Uhrenbox bis zur luxuriösen Lackholzkasette.

Jeder Uhrenliebhaber sollte aber insbesondere darauf achten, dass die Uhren an einem Ort mit möglichst konstanter Temperatur, am besten zwischen 10° C und 20° C verwahrt werden. Auch sollte die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich möglichst gering sein.

Wenn als diese Tipps berücksichtigt sind, sollte man selbstverständlich darauf achten, dass die Uhren zu guter Letzt auch an einem sicheren Ort verwahrt werden.

Der Beitrag Wie lagere ich meine guten Uhren richtig? erschien zuerst auf Wertvolle Uhren.

Bei der Lagerung von Automatikuhren scheiden sich jedoch die Geister. Häufig wird von den unterschiedlichen Experten empfohlen, Automatikuhren oder mechanische Uhren am besten auf einem Uhrenbeweger aufzubewahren, der die Automatikuhr auch bei längerer Lagerung ununterbrochen am Laufen hält, indem der Rotor fortlaufend bewegt wird. Im Internet findet man mühelos zahlreiche Uhrenbeweger und somit auch das richtige Modell für seine eigenen Bedürfnisse und Anforderungen.

Durch die Lagerung von Automatikuhren auf einem Uhrenbeweger soll verhindert werden, dass sich das Öl im Uhrwerk an den tiefen Stellen absetzt und eventuell bei längerer Lagerung verharzt und so die Uhr stark beschädigen könnte. Die Qualität der modernen Öle soll jedoch so gut sein, dass eine Verharzung nicht mehr möglich ist. Die Lagerung von Automatikuhren auf Uhrenbewegern soll demnach obsolet geworden sein. Auch bestand häufig die Sorge, dass der Aufzug der Uhr mit der Hand der Uhr schaden könnte, so dass man dies durch die Uhrenbeweger vermeiden wollte.

Auf der anderen Seite wurde durch andere Experten argumentiert werden, dass die konstante Bewegung im Uhrwerk durch die Reibung und damit verbundene Abnutzung langfristig eher schadet. Sinnvoll kann jedoch ein Uhrenbeweger auf jeden Fall für stolze Besitzer von Automatikuhren mit ewigem Kalender oder einer Mondphasenanzeige sein, da man sich so das aufwendige Stellen dieser speziellen Kalender durch den Uhrenbeweger spart.

Eines gilt jedoch unverändert. Eine mechanische Uhr sollte regelmäßig alle 5 Jahre professionell gewartet werden, um die Funktionalität und damit den Wert der Uhr langfristig zu erhalten.

Sollten sie unsicher über die optimale Lagerung Ihrer Automatikuhr sein, sollte Sie auf jeden Fall den Expertenrat des Herstellers suchen.

Der Beitrag Lagerung von Automatikuhren erschien zuerst auf Wertvolle Uhren.

Aufgrund der niedrigen Zinsen und unsicheren Zeiten an den Börsen suchen viele wohlhabende Menschen alternative Investments, um Ihr Vermögen abzusichern oder zumindest einen kleinen Gewinn zu machen. Werthaltige Luxuswaren mit einem beschränkten Angebot sind für viele genau die richtige Alternative.

Der Kunstmarkt hat es bereits bewiesen: Mit Kunst lässt sich nicht nur Vermögen absichern, sondern auch viel Geld verdienen. Viele Sammler investieren und verdienen eine stattliche Rendite auf ihre Kunstinvestitionen. Dabei erfreuen sich die Sammler noch nicht einmal an der Kunst. Fast alle Objekte werden in speziell gesicherten Lagerhäusern verwahrt und wechseln oft den Eigentümer, ohne jemals das Lager zu verlassen.

Nach Oldtimern, die regelmäßig neue Höchstpreise bei Auktionen erzielen, waren Uhren bisher sehr interessant für jeden, der sein Vermögen sinnvoll diversifizieren und sichern möchte. Uhren bieten sich als Investition an, da diese aufgrund ihrer Größe unproblematisch zu lagern sind und man sich als Liebhaber so auch öfter und einfacher an seinen erstandenen Lieblingsuhren ergötzen kann. Aufgrund der geringen Einstiegspreise sind Investitionen in Uhren auch einer breiteren Kundengruppe möglich.

Aber man muss schon genau hinschauen und Uhrenverständnis mitbringen, um zu verstehen mit welchen Marken und Modellen auch langfristig Geld zu verdienen ist.

Bekannte Uhrenmarken wie Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet eigen sich besonders gut für den Weiterverkauf, da sie stabile und hohe Preise bieten.

Wiederverkaufspreise scheinen jedoch über alle Marken besonders für exklusive Uhren mit ausgeklügelter Technik auch auf dem Zweitmarkt stabile Preise zu erzielen. Aber letztendlich entscheiden Nachfrage und Angebot über die Preise, so dass man auch mal verlieren kann, wenn man gegebenenfalls zum Verkauf gezwungen ist.

Der Beitrag Uhren als Investition erschien zuerst auf Wertvolle Uhren.